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Verantwortliche:
Karin Sommer – Die Textagentin e.U.
3860 Heidenreichstein
E-Mail: karin.sommer@textagentin.at
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Allgemeines
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Betroffenenrechte
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Darüber hinaus haben Sie jederzeit das Recht, hinsichtlich der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten Beschwerde bei der Datenschutzbehörde einzubringen. Die Kontaktdaten der Datenschutzbehörde lauten:
Österreichische Datenschutzbehörde
Wickenburggasse 8
1080 Wien
Telefon: +43 1 521 52-25 69
E Mail: dsb@dsb.gv.at
Datenlöschung
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Alternativ können Sie die Remarketing-Funktion von Facebook unter https://www.facebook.com/settings/?tab=ads#_=_ deaktivieren. Hierfür müssen Sie bei Facebook angemeldet sein.
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- zu weiteren administrativen Zwecken
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Datensicherheit
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Alle Daten werden auf dem Server von dieser Webseite bzw. auf den Servern unserer Dienstleister, mit denen Verträge zur Auftragsverarbeitung nach § 28 DSGVO mit entsprechender Prüfung abgeschlossen wurden, gespeichert.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an folgende E-Mail-Adresse: karin.sommer@textagentin.at
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Karin Sommer – Die Textagentin e.U.
Freie Texterin
Firmeninhaberin:
Mag. Karin Sommer
Firmensitz:
Grillparzer Straße 8, 3860 Heidenreichstein
FN und Firmenbuchgericht:
505530 b
Landesgericht Krems an der Donau
E-Mail-Adresse:
Web:
1.Geltung, Vertragsabschluss:
1.1. Das eingetragene Einzelunternehmen Karin Sommer – Die Textagentin e.U. (im Folgenden „e.U.“) erbringt seine Leistungen ausschließlich auf der Grundlage der nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB). Diese gelten für alle Leistungen und den gesamten Geschäftsverkehr zwischen dem e.U. und dem Kunden, selbst wenn nicht ausdrücklich auf sie Bezug genommen wird. Mit der Erteilung einer schriftlichen Anfrage über das Portfolio der Internetseite www.textagentin.at nimmt der Kunde die AGB zur Kenntnis und akzeptiert diese.
1.2. Maßgeblich ist jeweils die zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültige Fassung. Abweichungen von diesen sowie sonstige ergänzende Vereinbarungen mit dem Kunden sind nur wirksam, wenn sie vom e.U. schriftlich bestätigt werden.
1.3. Allfällige Geschäftsbedingungen des Kunden werden, selbst bei Kenntnis, nicht akzeptiert, sofern nicht im Einzelfall ausdrücklich und schriftlich anderes vereinbart wird. AGB des Kunden widerspricht das e.U. ausdrücklich. Eines weiteren Widerspruchs gegen AGB des Kunden durch das e.U. bedarf es nicht.
1.4. Änderungen der AGB werden dem Kunden bekannt gegeben und gelten als vereinbart, wenn der Kunde den geänderten AGB nicht schriftlich binnen 14 Tagen widerspricht. Der Kunde wird schriftlich ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sein Schweigen nach Ablauf der Frist von 14 Tagen als Zustimmung der geänderten AGB gewertet wird.
1.5. Sollten einzelne Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam sein, so berührt dies die Verbindlichkeit der übrigen Bestimmungen und der unter ihrer Zugrundelegung geschlossenen Verträge und Vereinbarungen nicht. Die unwirksame Bestimmung ist durch eine wirksame, die dem Sinn und Zweck am nächsten kommt, zu ersetzen.
1.6. Die Angebote des e.U. sind freibleibend und unverbindlich.
2. Leistungen
2.1. Die Leistungen des e.U. umfassen die Erstellung von Texten (Homepage-Texte, Produkttexte, Firmenbroschüren, Kataloge, Konzepte, Newsletter, Korrespondenzen, Präsentationen, Mailings, Pressetexte usw.), die Korrektur und das Lektorat von Texten und ergänzende Zusatzleistungen (Themenrecherche, SEO-Optimierung, Briefing- und Kundengespräche, usw.).
3. Auftragsabwicklung
3.1. Ein Auftrag kommt zwischen dem e.U. und dem Kunden mit dem Erhalt des Textauftrages (Texterstellung, Korrektur, Lektorat sowie mögliche Zusatzleistungen) per E-Mail, nach Vorabsprache von Honorar und Frist, zustande. Mit dem Abschicken des Textauftrages akzeptiert der Kunde die AGB. Das e.U. nimmt den Auftrag an und bestätigt die Auftragsannahme per E-Mail. Die gilt für die Erstellung von Texten, die Korrektur sowie das Lektorat von Texten und alle möglichen Zusatzleistungen.
3.2. Das e.U. hat jederzeit die Möglichkeit Aufträge ohne eine Angabe von Gründen abzulehnen.
3.3. Der Kunde verpflichtet sich, dem e.U. seinen korrekten Namen und seine korrekte Adresse mitzuteilen. Die Daten werden ausschließlich zum internen Gebrauch verwendet und keinesfalls an Dritte weitergegeben.
4. Konzept- und Ideenschutz
Hat der potentielle Kunde das e.U. vorab bereits eingeladen, ein Konzept zu erstellen und kommt das e.U. dieser Einladung noch vor Abschluss des Hauptvertrages nach, so gilt nachstehende Regelung:
4.1. Bereits durch die Einladung und die Annahme der Einladung durch das e.U. treten der potentielle Kunde und das e.U. in ein Vertragsverhältnis. Auch diesem Vertrag liegen die AGB zu Grunde.
4.2. Der potentielle Kunde anerkennt, dass das e.U. bereits mit der Konzepterarbeitung kosten- und zeitintensive Vorleistung erbringt, obwohl er selbst noch keine Leistungspflichten übernommen hat.
4.3. Ein zur Erstellung in Auftrag gegebener Text untersteht in seinen sprachlichen und grafischen Teilen, soweit diese Werkhöhe erreichen, dem Schutz des Urheberrechtsgesetzes. Eine Nutzung und Bearbeitung dieser Teile ohne Zustimmung des e.U. ist dem potentiellen Kunden schon auf Grund des Urheberrechtsgesetzes nicht gestattet.
4.4. Das Konzept enthält darüber hinaus werberelevante Ideen, die keine Werkhöhe erreichen und damit nicht den Schutz des Urheberrechtsgesetzes genießen. Diese Ideen stehen am Anfang jedes Schaffensprozesses und können als zündender Funke alles später Entstandene und somit als Ursprung einer Vermarktungsstrategie definiert werden. Daher sind jene Elemente des Konzeptes geschützt, die eigenartig sind und der Vermarktungsstrategie ihre charakteristische Prägung geben. Als Idee im Sinne dieser Vereinbarung werden insbesondere Werbeschlagwörter, Textkonzepte, Draft-Versionen usw. angesehen, auch wenn sie keine Werkhöhe erreichen.
4.5. Der potentielle Kunde verpflichtet sich, es zu unterlassen, diese vom e.U. im Rahmen des Konzeptes präsentierten kreativen Textideen außerhalb des Korrektivs eines später abzuschließenden Hauptvertrages wirtschaftlich zu verwerten bzw. verwerten zu lassen oder zu nutzen bzw. nutzen zu lassen, ohne dies ausdrücklich mit dem e.U. vorab zu vereinbaren.
4.6. Sofern der potentielle Kunde der Meinung ist, dass ihm von e.U. Ideen präsentiert wurden, auf die er bereits vor der Präsentation gekommen ist, so hat er dies dem e.U. binnen 14 Tagen nach dem Tag der Präsentation per E-Mail unter Anführung von Beweismitteln, die eine zeitliche Zuordnung erlauben, bekannt zu geben.
4.7. Im gegenteiligen Fall gehen die Vertragsparteien davon aus, dass das e.U. dem potentiellen Kunden eine für ihn neue Idee präsentiert hat. Wird die Idee vom Kunden verwendet, so ist davon auszugehen, dass das e.U. dabei verdienstlich wurde.
4.8. Der potentielle Kunde kann sich von seinen Verpflichtungen aus diesem Punkt durch Zahlung einer angemessenen Entschädigung befreien. Die Befreiung tritt erst nach vollständigem Eingang der Zahlung der Entschädigung beim e.U. ein.
5. Leistungsumfang, Auftragsabwicklung und Mitwirkungspflichten des Kunden
5.1. Der Umfang der zu erbringenden Leistungen ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung anhand des Briefings in der Auftragsannahme und Bestätigung per E-Mail durch das e.U. Nachträgliche Änderungen des Leistungsinhaltes bedürfen der schriftlichen Bestätigung durch das e.U. Innerhalb des vom Kunden vorgegebenen Rahmens besteht bei der Erfüllung des Auftrages Gestaltungsfreiheit des e.U.
5.2. Alle Leistungen des e.U. (insbesondere alle Draft-Versionen und Vorentwürfe von zu erstellenden Texten sowie fertig gestellte Aufträge) sind vom Kunden zu überprüfen und von diesem binnen einer definierten Frist ab Auftragseingang freizugeben. Bei nicht rechtzeitiger Freigabe gelten die Leistungen als vom Kunden genehmigt. Der zeitliche Rahmen bis zu welchem der Kunde das e.U. über Änderungswünsche zu informieren hat, wird dem Kunden mit dem fertigen Auftrag schriftlich mitgeteilt. Der Kunde kann binnen 2 Werktagen um eine andere Frist zum Prüfen der erhaltenen Leistung bitten, welche vom e.U. schriftlich bestätigt werden muss. Die vom e.U. vorgeschlagene Frist orientiert sich an der Länge und der Komplexität des jeweiligen Auftrags (Texterstellung, Korrektur und Lektorat sowie mögliche Zusatzleistungen).
5.3. Der Kunde wird dem e.U. gleichzeitig mit der Annahme des Angebotes ein Briefing zukommen lassen, das vollständig ist und alle Informationen und Unterlagen beinhaltet, die für die Erbringung der Leistung erforderlich sind. Dies gilt für Texterstellungen, die Korrektur und das Lektorat eines Textes sowie für mögliche Zusatzleistungen. Er wird es ehestmöglich von allen Umständen informieren, die für die Durchführung des Auftrages von Bedeutung sind, auch wenn diese erst während der Durchführung des Auftrages bekannt werden. Sollte das e.U. aufgrund unvollständiger oder unrichtiger Angaben zu einem Auftrag seitens des Kunden in zeitlichen Verzug geraten, muss es dafür schuld- und klaglos gehalten werden. Eine neue Frist zur Fertigstellung des Auftrages kann zwischen dem e.U. und dem Kunden festgelegt werden und muss vom e.U. schriftlich bestätigt werden. Sollten die Änderungen derart umfangreich sein, dass sich der Auftragsgegenstand maßgeblich ändert, ist das e.U. für den bisherigen Aufwand zu entschädigen. Die Änderungen werden dann in einem neuen Angebot berücksichtigt, das durch den Kunden schriftlich angenommen werden muss. Der Kunde hat das Recht, bis zu zwei Mal kleinere Änderungswünsche vor Annahme der Leistung zu stellen. Diese wird das e.U. ohne zusätzliche Kosten zeitnah umsetzen.
5.4. Der Kunde ist weiters verpflichtet, die für die Durchführung des Auftrages zur Verfügung gestellten Unterlagen (Text, Fotos, Logos etc.) auf allfällige Urheber-, Marken-, Kennzeichenrechte oder sonstige Rechte Dritter zu prüfen (Rechteclearing) und garantiert, dass die Unterlagen frei von Rechten Dritter sind und daher für den angestrebten Zweck eingesetzt werden dürfen. Das e.U. haftet im Falle derartiger Urheberrechtsverletzungen nicht. Das e.U. kann wegen einer solchen Rechtsverletzung von einem Dritten nicht in Anspruch genommen werden.
6. Fremdleistungen/Beauftragung Dritter
6.1. Das e.U. ist nach freiem Ermessen berechtigt, die Leistung selbst auszuführen, sich bei der Erbringung von vertragsgegenständlichen Leistungen sachkundiger Dritter als Erfüllungsgehilfen zu bedienen und/oder derartige Leistungen zu substituieren („Fremdleistung“).
6.2. Die Beauftragung von Dritten im Rahmen einer Fremdleistung erfolgt im eigenen Namen. Das e.U. wird diesen Dritten sorgfältig auswählen und darauf achten, dass dieser über die erforderliche fachliche Qualifikation verfügt.
7. Termine
7.1. Angegebene Liefer- oder Leistungsfristen gelten, sofern nicht ausdrücklich als verbindlich vereinbart, nur als annähernd und unverbindlich. Verbindliche Terminabsprachen sind schriftlich festzuhalten bzw. vom e.U. schriftlich zu bestätigen. Die rechtzeitige Bereitstellung der zu erstellenden, korrigierenden oder lektorierenden Texte und eine schriftliche Auftrags- und Terminbestätigung per E-Mail von Seiten des e.U. sind Voraussetzungen für eine fristgerechte Auftragsabwicklung. Der fertige Auftrag (Text, Korrektur, Lektorat sowie alle Zusatzleistungen) wird sofort nach Fertigstellung fristgerecht an den Kunden übermittelt.
7.2. Verzögert sich die Lieferung/Leistung des e.U. aus Gründen, die es nicht zu vertreten hat, wie z.B. Ereignisse höherer Gewalt und andere unvorhersehbare, mit zumutbaren Mitteln nicht abwendbare Ereignisse (z.B. Kriege, Naturkatastrophen etc.), ruhen die Leistungsverpflichtungen für die Dauer und im Umfang des Hindernisses und verlängern sich die Fristen entsprechend. Sofern solche Verzögerungen mehr als zwei Monate andauern, sind der Kunde und das e.U. berechtigt vom Vertrag zurückzutreten.
7.3. Nachträgliche Änderungen eines Auftrags (Text, Korrektur, Lektorat sowie alle Zusatzleistungen) können die fristgerechte Auftragsabwicklung verlängern. Eine erneute Auftrags- und Terminbestätigung von Seiten des e.U. sind daher für nachträgliche Änderungen nötig. Die Lieferfrist des e.U. gilt als erfüllt, sobald der Auftrag (Text, Korrektur, Lektorat sowie alle Zusatzleistungen) per E-Mail (oder auf anderem Weg falls vorab zwischen dem e.U. und dem Kunden vereinbart) an den Kunden zugestellt wurde.
8. Vorzeitige Auflösung
8.1. Das e.U. ist berechtigt, den Vertrag aus wichtigen Gründen mit sofortiger Wirkung aufzulösen. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere vor, wenn
a) die Ausführung der Leistung aus Gründen, die der Kunde zu vertreten hat, unmöglich wird oder trotz Setzung einer Nachfrist von 14 Tagen weiter verzögert wird;
b) der Kunde fortgesetzt, trotz schriftlicher Abmahnung mit einer Nachfristsetzung von 14 Tagen, gegen wesentliche Verpflichtungen aus diesem Vertrag, wie z.B. Zahlung eines fällig gestellten Betrages oder Mitwirkungspflichten verstößt.
c) Berechtigte Bedenken hinsichtlich der Bonität des Kunden bestehen und dieser auf Begehren des e.U. weder Vorauszahlungen leistet noch vor Leistung des e.U. eine taugliche Sicherheit leistet.
8.2. Der Kunde ist berechtigt, den Vertrag aus wichtigen Gründen ohne Nachfristsetzung aufzulösen. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere dann vor, wenn das e.U. fortgesetzt, trotz schriftlicher Abmahnung mit einer angemessenen Nachfrist von zumindest 14 Tagen zur Behebung des Vertragsverstoßes gegen wesentliche Bestimmungen aus diesem Vertrag verstößt.
9. Honorar
9.1. Wenn nichts anderes vereinbart ist, entsteht der Honoraranspruch des e.U. für jede einzelne Leistung, sobald diese erbracht wurde. Das e.U. ist berechtigt, zur Deckung seines Aufwandes Vorschüsse zu verlangen.
9.2. Das Honorar versteht sich als Brutto-Honorar. Auf Grund der Kleinunternehmerregelung wird vom e.U. keine Umsatzsteuer erhoben. Mangels Vereinbarung im Einzelfall hat das e.U. für die erbrachten Leistungen und die Überlassung der urheber- und kennzeichenrechtlichen Nutzungsrechte Anspruch auf Honorar in der marktüblichen Höhe.
9.3. Alle Leistungen des e.U., die nicht ausdrücklich durch das vereinbarte Honorar abgegolten sind, werden gesondert entlohnt. Alle dem e.U. erwachsenden Barauslagen sind vom Kunden zu ersetzen.
9.4. Kostenvoranschläge des e.U. sind unverbindlich und unentgeltlich.
9.5. Für alle Arbeiten des e.U., die aus welchem Grund auch immer vom Kunden nicht zur Ausführung gebracht werden, gebührt dem e.U. das vereinbarte Entgelt.
10. Zahlung/Eigentumsvorbehalt
10.1. Das zwischen dem e.U. und dem Kunden vereinbarte Honorar ist ab Zustellung und mit Rechnungserhalt zur Zahlung fällig, spätestens innerhalb von 14 Tagen, sofern nicht im Einzelfall besondere Zahlungsbedingungen vorab schriftlich vereinbart werden. Dies gilt auch für die Weiterverrechnung sämtlicher Barauslagen und sonstiger Aufwendungen. Die vom e.U. gelieferte Leistung bleibt bis zur vollständigen Bezahlung des Entgelts einschließlich aller Nebenverbindlichkeiten im Eigentum des e.U. (bei der Texterstellung gilt dies für den gesamten Text sowie alle darin enthaltenden Graphiken, Tabellen, Abbildungen usw. sowie für alle Draft-Versionen und Textentwürfe, bei Korrektur und Lektorat betrifft dies alle vorgenommen Änderungen am durch den Kunden zugestellten Text). Das Honorar ist auf das auf der Rechnung angegebene Konto zu überweisen.
10.2. Bei Zahlungsverzug des Kunden gelten die gesetzlichen Verzugszinsen. Des Weiteren verpflichtet sich der Kunde für den Fall des Zahlungsverzugs, dem e.U. die entstehenden Mahn- und Inkassospesen, soweit sie zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung notwendig sind, zu ersetzen. Dies umfasst jedenfalls die Kosten zweier Mahnschreiben in marktüblicher Höhe von derzeit zumindest € 20,00 je Mahnung sowie eines Mahnschreibens eines mit der Eintreibung beauftragten Rechtsanwalts. Die Geltendmachung weitergehender Rechte und Forderungen bleibt davon unberührt.
10.3. Im Falle des Zahlungsverzuges des Kunden kann das e.U. sämtliche, im Rahmen anderer mit dem Kunden abgeschlossener Verträge, erbrachten Leistungen und Teilleistungen sofort fällig stellen.
10.4. Weiters ist das e.U. nicht verpflichtet, weitere Leistungen bis zur Begleichung des aushaftenden Betrages zu erbringen (Zurückbehaltungsrecht). Die Verpflichtung zur Entgeltzahlung bleibt davon unberührt.
10.5. Wurde die Bezahlung in Raten vereinbart, so behält sich das e.U. für den Fall der nicht fristgerechten Zahlung von Teilbeträgen oder Nebenforderungen das Recht vor, die sofortige Bezahlung der gesamten noch offenen Schuld zu fordern (Terminverlust).
10.6. Der Kunde ist nicht berechtigt, mit eigenen Forderungen gegen Forderungen des e.U. aufzurechnen, außer die Forderung des Kunden wurde vom e.U. schriftlich anerkannt oder gerichtlich festgestellt.
11. Eigentumsrecht/Urheberrecht
11.1. Alle Leistungen des e.U. (Text, Korrektur, Lektorat und Zusatzleistungen), einschließlich jener aus Präsentationen und Gesprächen vor der Auftragsabwicklung (z.B. Anregungen, Ideen, Vorentwürfe, Konzepte, Draft-Versionen usw.), auch einzelne Teile daraus, bleiben bis zur Zahlung des Honorars im Eigentum des e.U. und können davor vom e.U. jederzeit zurückverlangt werden. Der Kunde erwirbt durch Zahlung des Honorars das volle Recht der Nutzung der Leistungen. Der Erwerb von Nutzungs- und Verwertungsrechten an Leistungen des e.U. setzt in jedem Fall die vollständige Bezahlung der vom e.U. dafür in Rechnung gestellten Honorare voraus. Nutzt der Kunde bereits vor diesem Zeitpunkt die Leistungen des e.U., so beruht diese Nutzung auf einem jederzeit widerrufbaren Leihverhältnis. Nach Zahlung des Honorars tritt das e.U. alle Nutzungsrechte auf die Leistung unter Berücksichtigung der in Absatz 4.4. erwähnten Punkte ab (Text, Korrektur, Lektorat und Zusatzleistungen).
11.2. Der Kunde haftet dem e.U. für jede widerrechtliche Nutzung in doppelter Höhe des für diese Nutzung angemessenen Honorars.
12. Kennzeichnung
12.1 Das e.U. ist vorbehaltlich des jederzeit möglichen, schriftlichen Widerrufs des Kunden dazu berechtigt, auf eigenen Werbeträgern und insbesondere auf ihrer Internet-Website mit Namen und Firmenlogo auf die zum Kunden bestehende oder vormalige Geschäftsbeziehung hinzuweisen (Referenzhinweis).
13. Gewährleistung
13.1. Der Kunde hat allfällige Mängel unverzüglich, jedenfalls innerhalb der vereinbarten Frist nach Lieferung/Leistung durch das e.U., verdeckte Mängel innerhalb der vereinbarten Frist und nach Erkennen derselben, schriftlich unter Beschreibung des Mangels anzuzeigen; andernfalls gilt die Leistung (Text, Lektorat, Korrektur sowie mögliche Zusatzleistungen) als genehmigt. In diesem Fall ist die Geltendmachung von Gewährleistungs- und Schadenersatzansprüchen sowie das Recht auf Irrtumsanfechtung aufgrund von Mängeln ausgeschlossen. Die Frist für das Anzeigen von Mängeln wird dem Kunden durch das e.U. bei Lieferung der Leistung mitgeteilt. Sollte der Kunde Einwände gegen die vom e.U. gesetzte Frist zur Prüfung der Leistung haben, kann er dies dem e.U. binnen von 2 Werktagen mitteilen. Das e.U. wird dem Kunden schriftlich eine neue Frist nennen. Sollte der Kunde innerhalb von 2 Werktagen keine schriftlichen Einwände gegen die vom e.U. genannte Frist einbringen so gilt diese als angenommen. Auf die Frist von 2 Tagen zur Änderung der Frist zur Leistungsprüfung wird der Kunde schriftlich bei Abgabe der Leistung hingewiesen.
13.2. Im Fall berechtigter und rechtzeitiger Mängelrüge steht dem Kunden das Recht auf Verbesserung oder Austausch der Lieferung/Leistung durch das e.U. zu. Das e.U. wird die Mängel in angemessener Frist beheben, wobei der Kunde dem e.U. alle zur Untersuchung und Mängelbehebung erforderlichen Maßnahmen ermöglicht. Die Frist zur Behebung von Mängeln muss von Seiten des e.U. per E-Mail bestätigt werden. Das e.U. ist berechtigt die Verbesserung der Leistung zu verweigern, wenn diese unmöglich oder für das e.U. mit einem unverhältnismäßig hohen Aufwand verbunden ist. In diesem Fall stehen dem Kunden die gesetzlichen Wandlungs- oder Minderungsrechte zu. Im Fall der Verbesserung obliegt es dem Auftraggeber die Übermittlung der mangelhaften Sache auf seine Kosten durchzuführen. Der Kunde ist nicht berechtigt Zahlungen wegen Bemängelungen zurückzuhalten.
13.3. Es obliegt auch dem Auftraggeber, die Überprüfung der Leistung auf ihre rechtliche, insbesondere wettbewerbs-, marken-, urheber- und verwaltungsrechtliche Zulässigkeit durchzuführen. Das e.U. ist nur zu einer Grobprüfung der rechtlichen Zulässigkeit verpflichtet. Das e.U. haftet im Falle leichter Fahrlässigkeit oder nach Erfüllung einer allfälligen Warnpflicht gegenüber dem Kunden nicht für die rechtliche Zulässigkeit von Inhalten, wenn diese vom Kunden vorgegeben oder genehmigt wurden.
14. Haftung
14.1. Das e.U. strebt es bei jedem Auftrag an, orthographisch und gegebenenfalls auch stilistisch (Texterstellung, Lektorat) einwandfreie Texte unter Einhaltung der zwischen dem e.U. und dem Kunden vereinbarten Frist zu erstellen. Das e.U. strebt eine vollständige Fehlerfreiheit bei jedem Text (Texterstellung, Korrektur, Lektorat und Zusatzleistungen) an, welche jedoch nicht garantiert werden kann. Ansprüche wegen Nichterfüllung oder Mängelfolgeschäden sind daher ausgeschlossen. Im Fall berechtigter und rechtzeitiger Mängelrüge steht dem Kunden das Recht auf Verbesserung oder Austausch der Lieferung/Leistung durch das e.U. zu (siehe 5.3).
14.2. In Fällen leichter Fahrlässigkeit ist eine Haftung des e.U. und die seiner Angestellten, Auftragnehmer oder sonstigen Erfüllungsgehilfen („Leute“) für Sach- oder Vermögensschäden des Kunden ausgeschlossen, gleichgültig ob es sich um unmittelbare oder mittelbare Schäden, entgangenen Gewinn oder Mangelfolgeschäden, Schäden wegen Verzugs, Unmöglichkeit, positiver Forderungsverletzung, Verschuldens bei Vertragsabschluss, wegen mangelhafter oder unvollständiger Leistung handelt. Das Vorliegen von grober Fahrlässigkeit hat der Geschädigte zu beweisen. Soweit die Haftung des e.U. ausgeschlossen oder beschränkt ist, gilt dies auch für die persönliche Haftung seiner „Leute“.
14.3. Jegliche Haftung des e.U. für Ansprüche, die auf Grund der vom e.U. erbrachten Leistung (Text, Korrektur, Lektorat sowie Zusatzleistungen) gegen den Kunden erhoben werden, wird ausdrücklich ausgeschlossen, wenn das e.U. seiner Hinweispflicht nachgekommen ist oder eine solche für das e.U. nicht erkennbar war, wobei leichte Fahrlässigkeit nicht schadet. Insbesondere haftet das e.U. nicht für Prozesskosten, eigene Anwaltskosten des Kunden oder Kosten von Urteilsveröffentlichungen sowie für allfällige Schadenersatzforderungen oder sonstige Ansprüche Dritter; der Kunde hat das e.U. diesbezüglich schad- und klaglos zu halten.
14.4. Das e.U. haftet lediglich bei Vorsatz und nachgewiesener grober Fahrlässigkeit. Im Fall einer rechtmäßigen Haftbarkeit haftet das e.U. nur bis zur Höhe des jeweiligen Auftragswertes (vereinbartes Honorar). Der Kunde kann darüberhinaus keinerlei Schadensersatzansprüche gegenüber dem e.U. erheben. Im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit von Seiten des e.U. verfallen Schadensersatzansprüche des Kunden in sechs Monaten ab Kenntnis des Schadens; jedenfalls aber nach drei Jahren ab der Verletzungshandlung des e.U.. Schadenersatzansprüche sind der Höhe nach mit dem Netto-Auftragswert begrenzt.
15. Datenschutz
15.1. Der Kunde stimmt zu, dass seine persönlichen Daten, nämlich Name/Firma, Beruf, Geburtsdatum, Firmenbuchnummer, Vertretungsbefugnisse, Ansprechperson, Geschäftsanschrift und sonstige Adressen des Kunden, Telefonnummer, Telefaxnummer, E-Mail-Adresse, Bankverbindungen, Kreditkartendaten, UID-Nummer) zum Zwecke der Vertragserfüllung und Betreuung des Kunden sowie für eigene Werbezwecke, beispielsweise zur Zusendung von Angeboten, Werbeprospekten und Newsletter (in Papier- und elektronischer Form), sowie zum Zwecke des Hinweises auf die zum Kunden bestehende oder vormalige Geschäftsbeziehung (Referenzhinweis) automationsunterstützt ermittelt, gespeichert und verarbeitet werden.
Das e.U. verpflichtet sich, alle Daten des Kunden streng vertraulich zu behandeln und keinesfalls an Dritte weiterzugeben.
16. Anzuwendendes Recht
16.1. Der Vertrag und alle daraus abgeleiteten, wechselseitigen Rechte und Pflichten sowie Ansprüche zwischen dem e.U. und dem Kunden unterliegen dem österreichischen materiellen Recht unter Ausschluss seiner Verweisungsnormen und unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.
17. Erfüllungsort/Gerichtsstand
17.1. Erfüllungsort ist der Sitz des e.U.. Bei Versand geht die Gefahr auf den Kunden über, sobald das e.U. die Ware dem von ihr gewählten Beförderungsunternehmen übergeben hat. Das e.U. haftet nicht für Daten des Kunden, die sich Dritte widerrechtlich angeeignet haben sowie für Daten des Kunden die auf postalischem oder elektronischem Weg widerrechtlich an Dritte gelangt sind. Die Datenübermittlung erfolgt auf eigenes Risiko des Kunden, sowohl postalisch als auch elektronisch.
17.2. Als Gerichtsstand für alle sich zwischen dem e.U. und dem Kunden ergebenden Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit diesem Vertragsverhältnis wird das für den Sitz des e.U. sachlich zuständige Gericht vereinbart. Ungeachtet dessen ist das e.U. berechtigt, den Kunden an seinem allgemeinen Gerichtsstand zu klagen.
17.3. Soweit in diesem Vertrag auf natürliche Personen bezogene Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt sind, beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher Weise. Bei der Anwendung der Bezeichnung auf bestimmte natürliche Personen ist die jeweils geschlechtsspezifische Form zu verwenden.